
Es war das Jahr 2021, wir hatten Jänner und wir steckten mitten in einem COVID Lockdown. Ich war noch im Unternehmensgründungsprogramm vom AMS und besuchte dort verschiedene Kurse, um mein Business erfolgreich starten zu können. Die Arbeit von persönlichen Dienstleistern war zu dieser Zeit leider nicht erlaubt. Somit konnte ich bei meiner Kinesiologin leider keinen Termin ausmachen, damit sie etwas Gutes für mich tun konnte. Da ich aus meinen Kinesiologiekursen aber noch in Erinnerung hatte, WIE gut eine kinesiologische Balance tut, wollte ich trotzdem nicht darauf verzichten. Hin und wieder traf ich mich mit einer Freundin zur einer Session, um nicht aus der Übung zu kommen. Da wir aber beide kleine Kinder haben, waren wir zeitlich ziemlich eingeschränkt, denn wir wollten schon vorzugsweise in Ruhe arbeiten.
Ich spürte in mich rein, wurde kreativ und beschloss einfach, die Kinesiologie viiiel mehr in meinen Alltag einfließen zu lassen. Somit testete ich aus, wie ich zum Beispiel am sinnvollsten meine 3 Kaninchen miteinander vergesellschaften könnte und dies war absolut erfolgreich! Ich testete auch verschiedene Nahrungsmittel und Bücher für mich aus. Auch interessierte ich mich dafür, wie hoch mein Firmenlogo energetisch schwingt (Bovis) und ob es noch gestalterische Verbesserungen braucht.
Weiters kam mir die Idee, dass ich mir selbst eine kinesiologische Balance geben könnte. Ich arbeitete mich durch alle Vortests und balancierte den Muskel oder Meridian, bei dem es anscheinend eine Blockade gab. Ich ging davon aus, dass die Balancen, die ich nicht selbst an meinem Körper durchführen kann, einfach nicht rauskommen. Dass mein Körpersystem also intelligent genug ist, um diesen „Umstand“ zu erkennen.
Die Balancen tat mir SO gut und jedes mal danach dachte ich mir: „Warum schaffe ich es nicht öfters etwas Gutes für mich zu tun? Es ist so herrlich und fühlt sich so gut an!“. Gleichzeitig merkte ich aber, dass es schon zusätzlich anstrengend ist, wenn man sich selbst testet und dann auch noch balanciert. Aber somit bekam ich wieder ein besseres Gespür für mehr Achtsamkeit bei meiner Arbeit mit meinen Klienten. Weil ich einfach merkte, dass Balancen richtig tiefe Prozesse anstoßen können und da ist es absolut notwendig, sich die benötigte Zeit zu nehmen.
Ich nahm mir vor, dass ich ca. alle 7 Tage etwas Gutes für mich tun will und somit mein Körper-Geist-Seele-System balancieren werde. Nun erwischte ich mich aber dabei, dass schon 14 Tage vergangen waren und ich nichts getan hatte! Ich steckte so im TUN. Sei es im Business, mit den Kids, im Garten oder Haus. Interessanterweise, je weniger Energie ich für eine Balance hatte, umso nötiger hätte ich sie in Wirklichkeit gehabt!
So kam es gestern in der Früh, dass ich mir im Bett liegend, die Punkte für den Emotionalen Stressaubbau hielt und einfach meine Gedanken schweifen lies. Automatisch kam ich in alle Lebensbereiche die mir aktuell Sorgen, Stress oder Unbehagen bereiteten. Ich machte es mir bequem und hielt mir die zwei Punkte am Kopf und atmete in Ruhe. Ich lies mir 30 Minuten Zeit, bis ich das Gefühl hatte, dass ich durch alle Themen durch bin und ein innerer Frieden sich in mir ausbreitete.
Es war wirklich einfach und tat wieder mal SO GUT! Ich war wieder mehr bei mir, ruhte mehr in meiner Mitte und konnte den Situationen im Leben gelassener begegnen. Nun will ich mir im Kopf behalten, dass gerade die wirklich einfachen und simplen Lösungen, schlussendlich dann am effektivsten sind.
Wenn du das Gefühl hast, dass der Druck von Außen immer mehr wird, die Emotionen hochschwappen und du an deine persönlichen Grenzen stößt, möchte ich auch für dich da sein. Ich kann dir einen Raum der Ruhe bieten und deinem Körper helfen in die Entspannung zu kommen und vielleicht auch bestimmte Themen loszulassen.
Ich freue mich von dir zu lesen oder zu hören,
Alles Liebe bis dahin 🙂