Innere Führung im Alltag

Innere Führung im Alltag

Innere Führung

Immer öfter spiele ich mich mit meiner inneren Führung. Da ein Alltag mit zwei kleinen Kindern voller Trubel ist und ziemlich herausfordernd sein kann, habe ich nicht immer den Fokus auf meiner inneren Führung. Wenn es aber nur um mich geht und ich mir etwas wirklich Gutes tun will, dann ist meine innere Führung wirklich von Vorteil!

Innere Führung in der Bibliothek

Im Sommer war ich mit meinen Jungs in der örtlichen Bibliothek und da ich lesen liebe, habe ich mich auch dazu entschieden einen Bibliotheksausweis zu holen. Und so kam es, dass ich durch die Bibliothek schlenderte, ohne konkretem Ziel und mir ein Buch auslieh. Zu Hause merkte ich erst, was für ein Fehlgriff dieser Roman war! Unglaublich. Ich konnte das Buch nicht fertig lesen und gab es rasch wieder zurück.

Beim nächsten Besuch, ging ich in die Bibliothek und stellte mir im Inneren die Frage: „Welches Buch bringt mir den größten Beitrag und die meiste Freude?“. Ich hielt die Augen offen, schlenderte umher, berührte ein paar Buchrücken und blieb in der Fantasy-Abteilung für alle Altersgruppen hängen. Der Titel „Seelen“ hatte mich sofort gepackt. Über 800 Seiten hatte es, aber ich war motiviert es zu lesen. Ich bat die Bibliothekarin die Ausleihdauer gleich auf 4 Wochen zu setzen, anstatt auf die üblichen 2 Wochen.

Meine Bedenken waren aber umsonst, denn ich habe das Buch verschlungen, wie damals die Bücher in meiner Jugendzeit! Ich brauchte für dieses Buch nur 3-4 Tage und Nächte 😉

Nun habe ich dies die darauffolgenden Male auch so gehandhabt und bin somit über wirklich einige sehr gute Autoren und Storys gestoßen!

Mein Ziel mit dem Lesen ist es meine Fantasie wieder mehr anzuregen. Den Mind weit und offen zu halten und mich inspirieren zu lassen. Lesen ist für mich also nicht nur ein Zeitvertreib und eine Flucht aus dem Alltag, sondern hat wirklich diesen tieferen Sinn für mich.

Innere Führung bei der Ernährung

Gestern in der Früh musste ich noch frisches Gebäck für die Schuljause besorgen. Ich hatte für mein Frühstück nun eine große Auswahl bereitstehen und jedes Einzelne Gebäckstück lies mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund, fragte ich dann meinen Körper per kinesiologischem Selbsttest, ob er dieses oder jenes Weckerl möchte und es kam immer die Antwort „Nein“. Bei einer Banane reagierte er dann mit einem „Ja“. Als ich diese dann aß, merkte ich wie mein Körper sich beim Essen regelrecht entspannte. Da er mit der Banane nun Inhaltsstoffe bekam, die er genau jetzt brauchte.

Beim Essen merke ich, wie schwer es ist, die eigene innere Führung zu erkennen. Einerseits das Suchtverhalten und die somit starke Anziehung in Richtung Zucker und Kohlenhydrate und andererseits das tiefe innere Wissen, was meinem Körper wirklich gut tut. Hier hilft mir hauptsächlich der Muskeltest, um richtige Entscheidungen zu treffen.

Stärkung der eigenen Mitte

Nicht immer gelingt es mir, so in mich hineinzuhören oder -spüren. Dann schaue ich, dass ich einen Ort der Ruhe und Entspannung aufsuche. Setze oder lege mich hin und schließe meine Augen. Konzentriere mich auf die Atmung und lasse meine Gedanken nach Möglichkeit einfach dahinfließen.

Ich habe gemerkt, dass nicht jeder Tag energetisch gleich ist. An manchen Tagen bin ich von Grund auf voller Freude und Leichtigkeit. An manch anderen Tagen krieg ich kaum meine Augen auf und würde mich nach einer Stunde Aktivität am liebsten wieder ins Bett legen. Ich finde, man sollte diesem körperlichen Bedürfnis nach Möglichkeit, auf jeden Fall nachgeben und es sich einfach gönnen!

In der Kinesiologie gibt es so viele verschiedene Balancemöglichkeiten, dass auch hier eine oder mehrere individuelle, stärkende Übungen ausgetestet werden können.

Machen wir uns das Leben nicht schwerer, als es unbedingt notwendig ist 🙂

Alles Liebe,
Cornelia

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